Liebe Freunde,
am 9. Juni wählt Dresden einen neuen Stadtrat. Nach meinem Austritt aus der FDP möchte ich mit einem neuen politischen Projekt antreten und Dresden ein Angebot machen, dass in der freiheitlichen Mitte der Gesellschaft angesiedelt ist, den Tatkräftigen und Machern eine Stimme gibt und mit einem Team aus gestandenen unabhängigen Persönlichkeiten neue Mehrheiten und einen Politikwechsel in Dresden möglich macht.
Dieser ist dringend notwendig. Denn unsere Stadt bleibt weit unter ihren Möglichkeiten. Es herrscht ein gravierender Mangel an Interesse, Leidenschaft und Tatendrang bei so vielen, die in Politik und Verwaltung etwas zu sagen haben. Die viel beschworene ermöglichende Verwaltung ist nichts mehr als eine Worthülse. Alle, die was auf die Beine stellen wollen, leiden unter einer völlig aus dem Ruder gelaufenen Bürokratie, unter Ignoranz und Desinteresse. Dadurch wird so viel Kraft, so viel Kreativität und so viel Kapital vergeudet. Statt sich auch mit Blick auf die Sicherung der Leistungsfähigkeit unserer heimischen Wirtschaft um die echten Probleme zu kümmern und die Sorgen und Nöte der großen Mehrheit der Dresdner im Blick zu haben, beschäftigt man sich vorzugsweise mit Nebensächlichkeiten und damit, linksgrüne parteipolitische Interessen durchzudrücken und Dresden mit den Ergebnissen grüner Politik zu quälen, nicht nur in der Verkehrspolitik. Das kann so nicht weitergehen. Das will ich ändern.
Die Hürden sind hoch. Auch wenn man wie ich bei der Wahl 2019 die meisten Stimmen aller Kandidaten aller Parteien und Wählervereinigungen geholt hat, kann man nicht so ohne weiteres für ein politisches Mandat antreten. Als „Neuer“ ohne etablierte Partei oder Wählervereinigung im Rücken muss man sich ganz hinten anstellen und enorme formale Hindernisse überwinden, um am 9. Juni tatsächlich auf dem Wahlzettel zu stehen. Es ist leichter, für das Europaparlament oder den Landtag zu kandidieren als für einen Gemeinderat. Komisch und nicht sehr demokratisch.
Aber es ist wie es ist. Ich stelle mich der Herausforderung und versuche es. Das dafür notwendige Wählerbündnis wurde gerade gegründet. Erste Mitstreiter und Kandidaten sind gefunden und täglich werden es mehr. Das Programm ist in Arbeit, Strukturen entstehen. Alles unter zeitlichem Hochdruck. Denn schon am 12. März müssen wir für 11 Dresdner Wahlkreise und einige Stadtbezirke und Ortschaften unsere Kandidaten aufstellen. Am 14. März beginnt dann die Frist zur Abgabe von Unterstützungsunterschriften. Dazu müssen mindestens 222 Unterstützer mit Hauptwohnsitz in Dresden gefunden werden, die bereit sind, unsere Listen mit ihrer persönlichen Unterschrift, die direkt im Bürgeramt in der Theaterstraße in Dresden abgegeben werden müssen, zu unterstützen.
Um diese Unterstützung bitte ich. Ich suche Mitstreiter, Kandidaten und Unterstützer. Das neue Projekt trägt den Namen Team Zastrow. Weitere Informationen finden sich unter www.holger-zastrow.de und www.team-zastrow.de. Rückmeldungen gern über E-Mail kontakt@holger-zastrow.de.
Viele Grüße, Ihr/Euer
Holger Zastrow