Entscheidung zur Landtagswahl – Team Zastrow nominiert Direktkandidaten

Das Wahlbündnis „Team Zastrow – Bündnis Sachsen 24“ hat auf seinem Parteitag am Sonntag im Dresdner Lokal „1900“ über das Vorgehen und die Strategie zur Landtagswahl am 1. September entschieden.

Die anwesenden 22 Parteimitglieder entschieden sich nach intensiver Debatte mit 19 zu 2 Stimmen bei einer Enthaltung dafür, auf die Aufstellung einer eigenen Landesliste zu verzichten.

Zugleich entschieden sich die Mitglieder dafür, in Dresden mit eigenen Direktkandidaten anzutreten.

Dazu erklärt Holger Zastrow, Vorsitzender von „Team Zastrow – Bündnis Sachsen 24“:

„Das Kommunalwahlergebnis in Dresden ist nach nur drei Monaten seit Gründung unseres Wahlbündnisses ein großartiger Erfolg. Wir sind künftig deutlich in Fraktionsstärke im Dresdner Stadtrat vertreten. Das wollen und werden wir ausbauen. Hier sind wir inzwischen etabliert, haben funktionierende Strukturen und sind wir zu Hause.“

Zum Verzicht auf einen landesweiten Wahlvorschlag erklärt Holger Zastrow:

„Ein landesweiter Antritt wäre sowohl aus organisatorischer wie auch finanzieller Sicht ein gewaltiger Kraftakt. Über die nötigen Ressourcen verfügen wir leider noch nicht. Insofern war die Entscheidung, nicht landesweit zu kandidieren, leider die einzig vernünftige. Auch aus Rücksicht auf unser Projekt. Dessen Strategie bleibt, solide und seriös von unten zu wachsen. Eine Landtagswahl würde unsere Mitglieder und unsere organisatorischen aber vor allem finanziellen Möglichkeiten zum jetzigen Zeitpunkt überfordern.

Wir haben diese Entscheidung getroffen, obwohl wir der festen Überzeugung sind, dass es dringend ein liberales, freiheitliches Angebot in der politischen Mitte der Gesellschaftbraucht. Insofern gilt unser Augenmerk jetzt, die Strukturen unserer Partei bis zum Herbst landesweit auszurollen. Optimistisch stimmt uns dabei, dass es bereits jetzt zahlreiche Interessenten aus dem ganzen Freistaat gibt, die ihr Interesse signalisiert haben.

Unser Angebot richtet sich zudem explizit an all jene Gruppierungen und Kräfte, die nach der Landtagswahl eine neue starke liberale und freiheitliche Heimat brauchen werden.“

 
Auch deshalb – und weil wir eine Verantwortung denjenigen gegenüber empfinden, die uns bei der Kommunalwahl ihre Stimme gegeben und Hoffnungen in uns zur Landtagswahl gesetzt haben, wollen wir in Dresden Flagge zeigen und treten in sechs von acht Wahlkreisen mit eigenen Direktkandidaten an.

Für unseren Vorsitzenden, Holger Zastrow, rechnen wir uns dabei realistische Chancen aus, ein Direktmandat zu erringen. 

Unsere Kandidaten sind:

WK 41 (Dresden 2)   Hendrik M. Dietrich
WK 42 (Dresden 3)   Robert Reschke
WK 44 (Dresden 5)   Sebastian Heide
WK 45 (Dresden 6)   Frank Wenzke
WK 46 (Dresden 7)   Holger Zastrow
WK 47 (Dresden 8)  Peter Hering

In den Wahlkreisen Dresden 1 (40) und Dresden 4 (43) haben sich unsere Mitglieder dafür ausgesprochen, Christan Hartmann von der CDU bzw. Jens Genschmar, der für die Freien Wähler kandidiert, zu unterstützen. 

Wahlbündnis Team Zastrow gründet Partei

(Dresden/23.05.2024) Das Dresdner Wahlbündnis „Team Zastrow“, dass bei der Dresdner Stadtratswahl mit 88 Kandidaten in allen Dresdner Wahlkreisen antritt, hat gestern eine Partei gegründet.

Bei der Gründungsveranstaltung im Dresdner Best Western Hotel auf der Buchenstraße am Mittwochabend waren insgesamt 26 Vereinsmitglieder anwesend und stimmten einstimmig für die Parteigründung aus dem Verein heraus. Der Name der Partei lautet bis auf weiteres „Team Zastrow – Bündnis Sachsen 24“.

Zum Parteivorsitzenden wählten die Anwesenden mit 100 Prozent den Initiator des Wahlbündnisses und Dresdner Unternehmer, Holger Zastrow (55). Zu Stellvertretern wurde Petra Nikolov, stellvertretenden Pressesprecherin des Sächsischen Landesamtes für Schule und Bildung, sowie den IT-Produktmanager Frank Wenzke bestimmt. Schatzmeister ist der Dresdner Unternehmer Robert Reschke. Aufgabe der Mannschaft ist es zunächst, die Möglichkeit der Teilnahme an der Landtagswahl zu prüfen und gegebenenfalls vorzubereiten sowie Strukturen aufzubauen.

Dazu erklärt Holger Zastrow, Vorsitzender von „Team Zastrow – Bündnis Sachsen 24“:

„Mit dem Schritt hin zur Parteigründung wollen wir die Chance wahren, den Wählern in ganz Sachsen bei der Landtagswahl am 1. September ein bürgerlich-seriöses Angebot aus der Mitte heraus zu machen. Ob wir diesen Schritt tatsächlich gehen, hängt entscheidend vom Abschneiden unseres Wahlbündnisses bei der Stadtratswahl am 9. Juni in Dresden ab. Alle weiteren Schritte und ein erster ordentlicher Parteitag werden nach diesem Wahltermin stattfinden. Deshalb gilt unsere volle Konzentration diesem wichtigen Datum. Unser Ziel ist dabei klar definiert: „Team Zastrow“ will die Politik im neuen Stadtrat entscheidend mitgestalten und setzt dabei auf ein zweistelliges Ergebnis.“

Für die Teilnahme an der Landtagswahl ist zwingend die Gründung einer Partei notwendig. Wählervereinigungen dürfen – anders als bei Kommunalwahlen – nicht an Landtagswahlen teilnehmen.