Das Team Zastrow kritisiert scharf das der Öffentlichkeit vorgestellte Konzept zur künftigen Nutzung der Flutrinne für Konzerte.
Stadtrat Matteo Böhme dazu: „Vor einem Jahr wurden die Rammsteinkonzerte durch die Auflagen der Stadtverwaltung fast zur Absage gebracht. Danach sollte alles besser werden und ein Konzept zur Nutzung der Flutrinne gemacht werden. Das vorgestellte Konzept lässt sich mit einem Satz zusammenfassen: Der Berg kreiste und gebar eine bürokratische Maus. Die grünen Verhinderer in der Stadtverwaltung, mit der Umweltbürgermeisterin Jähnigen an der Spitze, haben, wieder einmal, ganze Arbeit geleistet. Ermöglichende Verwaltung, Willkommenskultur für Unternehmer. Alles nur inhaltsleere Schlagworte. Die Realität in Dresden ist, dass künftig nur noch an fünf von 365 Tagen Konzerte erlaubt sind. Das ist ein Witz und kein Konzept. Dresden hat massive finanzielle Probleme. Eigentlich müsste die Stadtverwaltung alles zu unternehmen, um Einnahmen für die Stadt zu generieren. Statt dessen werden Regeln so ausgelegt, dass am Ende fast nichts mehr möglich ist.“
Er ergänzt: „Weihnachtszirkus, Filmnächte am Elbufer, Dixieland, Elbhangfest, Stadtfest, Weihnachtsmärkte. Alle diese Veranstaltungen, die einen guten Teil der Lebensqualität von Dresden ausmachen, sind für die Stadtverwaltung nur Problemfälle, die man mit bürokratischen Auflagen in die Schranken weisen muss. Immer dann wenn den Dresdnern und ihren Gästen etwas Spaß macht steht mit Sicherheit ein grüner Aufpasser bereit, der versucht den Menschen diesen Spaß zu nehmen.“
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