Nach Medienberichten kam es am vergangenen Wochenende zu einem massiven Angriff auf die IT-Infrastruktur der Landeshauptstadt Dresden. So äußerte sich ein Stadtsprecher wie folgt: „Der Angriff zielte auf eine Überlastung des Internetauftritts der Städte, einschließlich aller Internet-Services wie Online-Terminvereinbarung, E-Parkschein oder E-Petition ab.“

Remo Liebscher kritisiert das scharf: „Nachdem im Januar die IT der Stadt in einer Krisensituation ausgefallen war und es massive Defizite in der Kommunikation dazu gab wurde erneut deutlich, dass die Stadt keinen Plan hat, wie man bei solchen Problemen klar und deutlich kommuniziert. Wer am kaputten Parkautomaten stand wurde allein gelassen, wer sich über Dienstleistungen der Stadt auf der Webseite informieren wollte bekam nur einen Fehler angezeigt. Weder intern, noch extern gab es irgendeine Information. Das ist unterirdisch.“

Er fordert: „Wir erwarten dazu eine Erklärung vom Oberbürgermeister im nächsten Stadtrat. Die geplante Digitalisierung vieler Dienste der Stadt benötigt als Grundlage Verlässlichkeit der Infrastruktur und professionelle Kommunikation bei Problemen. An beidem mangelt es in der Stadtverwaltung erheblich.“

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