Team Zastrow kritisiert die angekündigte Verschwendung von Steuergeldern zur Umplanung der Petersburger Straße. Statt Straßen und Brücken zu sanieren; wird am laufenden Band Geld für Verkehrsversuche und Umplanungen von Straßen ausgegeben.
Die konkreten Folgen dieser grünen Politik sind im Straßenzustandsbericht 2024 der Stadt nachzulesen. So “hat sich der Zustand der Fahrbahnen im Stadtgebiet gegenüber 2016 nicht nachhaltig verbessert. Das Zustandsniveau konnte im Mittel lediglich gehalten werden.“
Diese Aussagen sind jedoch geschönt. So sank der Anteil der Hauptverkehrsstraßen mit gutem Zustand von 62% auf 38%. Bei den Nebenstraßen sind sogar nur rund 30% der Straßen in einem guten Zustand. Das heißt, weit über die Hälfte des Straßennetzes in Dresden müsste dringend saniert werden. Ähnlich dramatisch ist das Bild bei den Dresdner Brücken. Jeder freie Euro wird daher eigentlich für den Erhalt der öffentlichen Infrastruktur benötigt.
Dazu Holger Zastrow: „Erneut zeigt sich, dass der grüne Verkehrsbürgermeister den ideologischen Träumen der autofreien Stadt mehr Gewicht beimisst, als der Lösung echter Probleme. Der angekündigte Wettbewerb zur Umplanung der Petersburger Straße ist sinnlose Verschwendung von knappen Mitteln, die an anderer Stelle dringend benötigt werden. In den vergangenen Jahren wurden Beträge im Millionenbereich für sinnlose Verkehrsversuche, Fahrradbarometer und ähnliche grüne Fantastereien verpulvert. Der Zustand der Dresdner Straßen und Brücken hat sich in dieser Zeit gravierend verschlechtert.“
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