Genschmar: Linke Kulturpolitik führt seit Jahren nur in die Sackgasse

„Der Oberbürgermeister wird beauftragt, den Beirat für Erinnerungskultur zu beauftragen, bis zum 31.07.2024 ein Konzept zur Neugestaltung der Erinnerungsstelle zu erarbeiten. Dieses Konzept ist im August und September 2024 der Öffentlichkeit vorzustellen und dem Stadtrat zur Beschlussfassung spätestens am 24.10.2024 vorzulegen.“

Das hatte der Stadtrat am 29. Februar 2024 beschlossen, wenige Tage nachdem in einer skandalösen Nacht-und-Nebel-Aktion die Gedenkinschrift zur Erinnerung an den 13. Februar 1945 am Altmarkt weggeschliffen worden war.
Ein Jahr später ist davon nichts umgesetzt.
Weder gibt es ein Konzept, noch ist die Inschrift wiederhergestellt.

Jens Genschmar kritisiert dies:
„Erneut, wie schon im Fall des Boxers „Rukeli“ Trollmann, weigert sich die Kulturbürgermeisterin Beschlüsse des Stadtrates umzusetzen. Statt eines Konzeptes, dass die Wünsche der Mehrheit der Dresdner aufgreift, wird, auf verkopfte Ideen gesetzt, die außer in der links/grünen Kulturblase keinen interessieren. Genauso ist auch die Bewerbung zur Kulturhauptstadt gescheitert.“

Jens Genschmar fordert:
„Die Stadt benötigt eine neue Erinnerungskultur, bei der es wieder um die Erinnerung an die Ereignisse vor 80 Jahren geht. Dafür müssen die Gedenkorte würdig gestaltet sein und vor Beschädigung oder Zerstörung geschützt werden.“

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