Die aktuellen Vorschläge der DVB sind vor allem eine Provokation der Stadtgesellschaft, denn es sind die Vorschläge der DVB selbst, nicht die des Stadtrates! Und sie haben nur einen Zweck: Unruhe zu stiften.
Seit Jahren befindet sich die DVB auf dem Irrweg, aus den Verkehrsbetrieben einen „Mobilitätskonzern“ zu machen. Die DVB soll etwas Größeres werden, sie soll nicht nur regelmäßig, pünktlich und bequem Personen von A bis B bringen. Es muss stattdessen das Schickste und Teuerste sein: 6,5 Mio. Euro kostet eine neue Stadtbahn, 40 Stück sind bestellt, obwohl sie aufgrund ihrer Breite nur auf wenigen Linien in der Stadt fahren können. Der Gleisumbau für die Straßenbahnen ist bis heute nicht fertiggestellt.
Eine MOBIWelt mit Car- und BikeSharing oder ein MOBIShuttle muss es auch noch sein.
Die hohen Ausgaben mit all den Neuanschaffungen der DVB fußen vor allem auf der Annahme, dass es immer rosige Zeiten geben wird, dass die Energiekunden, Steuerzahler und der Stadthaushalt alle DVB-Kosten bezahlen. Das macht es in Zeiten einer Wirtschaftskrise erst recht zu einem Irrweg.
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